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15. Okt., 19.00 H
Dorothea Eitel
NEUE WEGE ZUR ZEITGENÖSSISCHEN CHOREOGRAFIE
Grundlagen, Methodik und Werkzeuge
für künstlerische Gestaltung und Teamarbeit
Dorothea Eitel versteht das Choreografieren als einen Akt, der auf einer bewusst entschiedenen Lebenshaltung als Künstler:in, Unternehmer:in und Mensch basiert, um als einzigartige Künstlerpersönlichkeit mit Hilfe methodischer und unternehmerischer Werkzeuge und Skills, genuine Gestaltungen hervorzubringen. Durch Experimente und Momentaufnahmen können Leser:innen für sich selbst herausfinden, wer sie als Mensch sind, was sie als Künstler:in in die Welt bringen möchten und wie sie mit Hilfe von kollaborativen, co-kreativen und kollektiven Methoden und Werkzeugen aus dem agilen Management und dem intentionalen Gemeinschaftsleben teamorientiert planen, arbeiten und gestalten können.
Dieses 720-seitige Buch wurde von einer Choreografin, jedoch nicht ausschließlich für Choreograf:innen geschrieben. Auch andere Künstler:innen und selbst andere Branchen können hier fündig werden für ihre Arbeit als Kreative, Lehrende, Raumhalter:innen und Visionär:innen.
Das Buch ist ein Füllhorn, um neue Praktiken kennenzulernen und noch unerforschte Wege zu beschreiten. Es ist Anleitung, Fragenkatalog, philosophische Abhandlung, Autobiografie, Erfahrungsbericht, Ideen- und Materialsammlung sowie Quelle für die eigene weiterführende Forschung. Es ist Impulsgeber, Mutmacher, ein Tritt in den Hintern, Inspiration, Provokation, Wissensquelle.
DOROTHEA EITEL
absolvierte ihr Rhythmik-Studium (Musik und Bewegung mit Nebenfach Chorleitung) an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen, ließ sich anschließend in Freiburg bei Bewegungsart – heute TIP (Schule für Tanz, Improvisation und Performance) – ausbilden und ist zertifizierte Integrative Stimmtrainerin. Ihre breitgefächerte Erfahrung als Pädagogin sammelte sie über Jahrzehnte in Gruppen und Ensembles aller Alters- und Leistungsstufen. Als Performerin, Choreografin und Kuratorin interessiert sie sich insbesondere für interdisziplinäre und partizipative Kunst. Seit 2016 setzt sie ihr zweites Standbein als Mentorin, Trainerin und Coach auch in der freien darstellenden Kunstszene ein und moderiert mit diesen Werkzeugen große Branchentreffen, unterstützt Arbeitsteams und betreut angehende Choreograf:innen. Als ehrenamtliche Netzwerkerin arbeitet sie sowohl lokal im ländlichen Raum von Rheinland-Pfalz und Chiapas/Mexiko, als auch global, u.a. durch die Online Community creation doors. 2020 hat sie ihre Leidenschaft fürs Podcasten entdeckt.
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KARTENSET LAUNA
130 FRAGEN, VORSCHLÄGE UND EXPERIMENTE FÜR NÄHE, TIEFE UND VERBINDUNG IM AUSTAUSCH MIT EINEM MENSCHEN ODER IN DER GRUPPE
K
ünstlerin
Ich bin studierte Rhythmikerin mit Chorleitung im Nebenfach, habe die Ausbildung am TIP Freiburg (Schule für Tanz, Improvisation und Performance) absolviert und mich anschließend zur Integrativen Stimmtrainerin ausbilden lassen.
Ab 2008 hat sich mein Schwerpunkt auf Choreografie und Performance verlagert. Mit meiner Company urbanReflects und dem Kollektiv wirHabenDasNichtGewollt-Produktion habe ich zahlreiche, oft partizipative, gern auch im öffentlichen Raum stattfindende Stücke entwickelt. Mir wurde immer mehr klar: Ich möchte keine dienstleistende Künstlerin sein. Gleichzeitig zahlt man, wenn man in Deutschland im professionellen Kontext produzieren will, genau diesen Preis. Darum habe ich mein Leben in Deutschland 2017 an den Nagel gehängt, bin nach Mexiko ausgewandert und mache seither, worauf ich Lust habe.
Die Next Culture Company
Mein aktuellstes Forschungsabenteuer ist die Next Culture Company, die die Spielwelt des Possibility Managements nutzt, um Kunstdarbietung und Kunstrezeption zu (r)evolutionieren, u. a. durch Integrität, Inklusion und das Schaffen von Welten im radikal selbstverantwortlichen Kontext (nicht zu verwechseln mit Einzelkämpfertum!).
Internationale Choreografen-Community und Online- Tanztheater
Interaktive Website, Content-Newsletter, künstlerische Online-Rechechen, Jams und Workshops.
Das Netzwerk für Zeitgenössische Tanz
an der Südlichen Weinstraße
Tanzschaffende und andere Künstler:innen, Institutionen, Kommunalpolitiker:innen und Tanzinteressierte engagieren sich Zeitgenössischen Tanz in Form von Aufführungen sowie Workshops und Kursangebote zum selbst tanzen an die rheinland-pfälzische Südliche Weinstraße zu bringen.
Ein Modellentwurf
Ein Modell
Für künstlerisches
und zivilbürgerliches Empowerment
Demokratiekompetenzen erleben und üben im kulturellen,
kulturbildenden Kontext: Aktiv mitgestalten, Kunst und Kultur im Alltag integrieren, aktuelle Themen spontan aufgreifen und
nachhaltig ein gesellschaftliches Miteinander und die Dialogfähigkeit sowie die Stellung von Kunst und Kultur verbessern.
N
etz
Werkerin
verKomricen
petstkerinenz
Kompetenzen
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Kompetenzen
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strickoenzen
vererinmKpet
Peergroup-Kräftebündlerin
Grenzensprengerin
Infos-von-A-
nach-B-Schubserin
SprengstofF Ent Mischerin
Hummel aus
Leidenschaft
TanZKomPLizEn SüW
ist ein Netzwerk aus Tanzschaffenden und anderen Künstler:innen, Institutionen, Kommunalpolitiker:innen und Menschen, die Zeitgenössischen Tanz in Form von Aufführungen sowie Workshops und Kursangebote zum Selbst Tanzen an die rheinland-pfälzische Südliche Weinstraßen bringen möchten. Wir fokussieren uns hauptsächlich auf Landau i. d. Pfalz, Neustadt/ Weinstraße und Umgebung. Für die Realisierung von Projekten haben und suchen wir Partner:innen und Kontakte über die Landesgrenze hinaus, sowohl regional (Baden-Württemberg, Hessen, Saarland) als auch international (Frankreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg, Niederlande und Mexiko).
Den Anfang nahmen die Tanzkomplizen SÜW im Jahr 2022 mit einer Förderung vom Fonds Soziokultur und dem Projekt Der TanzTürchen-Adventskalender sowie einer Förderung vom Fonds Darstellende Künste für das Arist Lab “Publikumversteher, 2023. Für 2024 werden wir auch mehrfach vom Ministerium Rheinland-Pfalz (u.a. durch die AG Kultur und die Oberrhein-Konferenz) und der Stadt Ludwigshafen gefördert.
Erweitert und gefestigt wurden sie durch analoge Netzwerktreffen und Fachtage, die zusammen mit dem Dachverband Tanz Deutschland im Rahmen von Tanzpakt Stadt-Land-Bund durchgeführt wurden.
Seither finden alle zwei Monate Online-Treffen statt, um in Kontakt und auf dem Laufenden zu bleiben. Wir planen gemeinsame Projekte, unterstützen uns gegenseitig bei der Umsetzung unserer Ideen und erweitern unser Netzwerk. Wir sind offen und neugierig, für weitere Kollaborationspartner:innen, sei es um Projekte zu planen, Aufführungsorte zu schaffen, sei es Räume für Weiterbildungen und Austausch mit Kolleg:innen zu schaffen oder sich als Tanzkompliz:in einzubringen.
Ich bin Expertin für kollaboratives und kollektives Gestalten, sei es als Künstlerin, Netzwerkerin oder Raumhalterin für kreative und transformative Räume. Ich bin leidenschaftliche Possibility Managerin und verbinde die Unterscheidungen dieser Spielwelt sowie ihre neuen Landkarten, die unglaubliches Veränderungspotenzial bereithalten, mit meinem Alltag, meinem Kunstschaffen und lerne durch die Menschen in meinen Trainings immer mehr, wie wir das In-Beziehung-Sein mit Menschen auf außergewöhnliche Weise gestalten können.
Als ‚Mit-und-ohne-Samthandschuhen-Coach’ und ‚Zwischen-den-Zeilen-Wahrnehmende‘ buddle ich am liebsten in noch unbeackerten Feldern. Mit meiner beharrlichen Art und mit potenzialorientiertem Blick bringe ich Klarheit und Präzision ins zwischenmenschliche Miteinander, stelle gefährliche Fragen und traue mich auch unbequem für andere zu sein. Ich leite transformative Räume mit meinem Herz und Schwert. Dabei hilft mir auch meine langjährige Erfahrung als Pädagogin und die Beschäftigung mit teamorientierten Unternehmensstrategien sowie Methoden und Werkzeuge aus dem agilen Management, dem intentionalen Gemeinschaftsleben und natürlich dem Possibility Management.
Begegnung und Beziehungen interessieren mich nur im Kontext von radikaler Selbstverantwortung und wenn jeder seine vier Gefühle voll in Besitz nimmt. Nichts weniger bin ich mir und ist mir dieses Leben wert.
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DeVISING
CURATION
Ich bin Künstlerin, Podcasterin, Autorin, Netzwerkerin, Expertin für kollaboratives und kollektives Gestalten, Ideenwundertüte und Raumhalterin für kreative und transformative Räume. Ich liebe diese Vielfalt und suche nach den Verbindungen und liebe es Systeme, die nicht zusammenzugehen scheinen, ineinander zu verweben.
Dafür stelle ich mir unentwegt Fragen, suche Antworten in meinem Umfeld, in Kontakt mit dem Zufall, der Synchronizität und im Dialog mit Mensch und Tier. Ich betrete immer wieder das Feld des Nichtwissens: Ich weiß nicht, was mich da erwartet, ich weiß nicht wie das geht, ich weiß nicht, wohin es mich führt. Ich liebe dieses Abenteuer und ich habe dabei schon viel Gold geborgen. Ich nehme mit, was ich kriegen kann und erforsche es dann in konkreten, physischen Räumen und durch Experimente im Alltag, in meiner Arbeit und im schriftlichen Tanz mit dem leeren Blatt Papier.
Mein theoretisches, visionäres und hypothetisches Denken haben u.a. das hervorgebracht:
und Interviews
PodcAst: Die CHoreoGraFin
Erfrischend ehrlich und nahbar gibt Dorothea Einblicke in ihre Erfahrungen und Geschichten aus 15 Jahren Choreografiearbeit in der freien Künstlerszene. Sie führt Interviews, reagiert auf aktuelles Geschehen, diskutiert andere Meinungen und spricht damit bei weitem nicht nur Choreograf:innen und Kunstschaffende an.
Es ist ihr ein Anliegen einen alternativen und erfüllenden Weg für Kunstkreation aufzuzeigen, fernab von Wettbewerb und Konkurrenz. Hierfür stellt sie Modelle, praktische Tools und bewährte Methoden vor aus dem intentionalen Gemeinschaftslebens und agilen Management. Sie kombiniert persönliche Geschichten mit Übungen, Experimenten und Reflexionen für die Hörer:innen.
Choreografin sein ist eine Lebenshaltung. Dabei bringen sich insbesondere drei Rollen ein: die Künstlerin, die Unternehmerin und der Mensch. Dorothea zeigt sich in allen drei Facetten überraschend ungeschminkt und möchte Zuhörer damit ermutigen, für sich und ihre Visionen zu gehen.
Semillas del viento ist die Vision von einer Künstler:innen-Ökodorf-Gemeinschaft in Chiapas, im Süden Mexikos.
Basierend auf den Prinzipien und Unterscheidungen des Possibility Managements leben Menschen selbstversorgend zusammen mit der Natur, in ihrer vollen Selbstverantwortung für sich und ihre Gefühle.
Es ist ein Ort für Kreativität, Kunstentwicklung mit Schwerpunkt Tanz, Performance und interdisziplinäre Kreation.
Noch gibt es keinen physischen Ort, aber dafür schon jede Menge Trainings, Seminare und Forschungsräume (meist online), um Begegnung, Kommunikation und das Zusammensein zu "üben".
Wenn du magst, nimm dir Zeit, etwas zu meinem Wirken zu sagen.
Du kannst schreiben, ein Audio oder Video aufnehmen, etwas hochladen, verlinken oder selbst zeichnen.
Du gibts anderen damit die Möglichkeit, einen Eindruck von mir und meiner Arbeit zu bekommen.
Ich wertschätze deinen Beitrag!
FACHTAG TANZ
12.09.23, 17-19.30h
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen am Rhein
Wir freuen uns auf eine weitere Kooperation mit dem Dachverband Tanz Deutschland, dieses Mal zu Gast im Kulturzentrum "dasHaus" Ludwigshafen, um weiter Kontakte zu knüpfen und gemeinsam nachzudenken, wie der Zeitgenössischen Tanz Einzug finden kann an der Südlichen Weintstraße. Das letzte Mal lag unser Fokus auf dem Publikum, es ins Boot zu holen und in Verbindung zu sein. Dieses Mal wollen wir die Kommunal - und Landespolitik dazuholen und unsere Zusammenarbeit mit der lebendige Rhein-Neckarszene-Tanzszene stärken. Wir hoffen, dass viele dabei sein werden und wir weitere spannende Projekte ins Leben rufen!
ZUM PROGRAMM
Eine Initiative von
Gefördert durch
FACHTAG TANZ
zum Thema PUBLIKUM
PROFESSIONELLER TANZ
ZWISCHEN STADT UND LÄNDLICHEM RAUM
Wie können Peripherie und Metropole voneinander profitieren? Wie kommen die Künstler:innen aufs Land? Wie kommt mehr Tanz in die Stadt? Welche nichtfinanziellen Mittel können helfen? Welche win-win-Deals kann man sich gegenseitig anbieten?
Wie können sich verschiedene Fördermodelle und Möglichkeiten hier gegenseitig ergänzen?
DIALOG
BRÜCKEN SCHLAGEN: KOMMUNIKATION MIT PUBLIKUM/A
Wie erreichen wir unser Publikum? Was braucht es, damit es uns Künstler:innen erreicht? Für welche neuen Zielgruppen könnte Tanz sinnstiftend sein, warum und wie bringt man sich dort ins Bewusstsein? Welche Notwendigkeiten kann man bewusst machen und hierfür den Tanz ins Spiel bringen? Worin unterscheiden sich die Erwartungen an Tanz als Theaterform von Bevölkerung und Kulturpolitik?
EXPERIMENTIERRAUM
akute Fragestellungen,
Themen, Notwendigkeiten
aus den Dialogen zuvor
Welche Fragen/ Themen / Herausforderungen / Chancen ergeben sich aus den Dialogen zuvort in Bezug auf Publikumansprache, Art der Tanz-angebote, Tanz ermöglichen? Wo fehlt es an Strukturen in der Gesellschaft, welche Fragen kommen auf, was müsste näher untersucht werden? Wo kommen Institutionen nicht ihrem Soll nach, wo müssen wir um die Ecke denken?
RESULTATE DESTILLIEREN
Eintritt inkl. Suppe 8 €
empowered by
Semillas del viento
wandel
Dienstag, 12.09.2023
20.00 Uhr
HAUSBOOT LUDWIGSHAFEN
Bahnhofstraße 30
Eine Produktion der
ermöglicht durch
wandel
ist eine Mischung aus Barbesuch, aktiven Austausch- und Experimentierphasen und Tanzperformance und sprengt damit das herkömmliche Verständnis von Kunst. Das Publikum ist in seiner „Expertise als Mensch“ gefragt und entscheidend für ein gelingendes kulturelles Event - und für kleine individuelle Schritte zum Wandel.
Konzept: Dorothea Eitel
Moderation: Dr. Juliane Geller
Tanz: Ana Isabel Vieira Carvalho, Cedric Bauer, Giada Peli, Julia Klockow
Musik: Gabriele Maurer (Saxophone), Jonas Kaltenbach (Schlagzeug)
Lichtinstallation: Raimund Becker
Willkommen in der wandelbar.
Eine ganz normale Bar, mit ganz normalen Getränken, netten Leuten und guten Gesprächen.
Und du dazwischen.
So kennst du das, nicht wahr?
Und diese Bar ist wandelbar.
Ein Experiment gefällig?
Dann sind da spannende Menschen und außergewöhnliche Gespräche.
Und du mittendrin.
Du weißt nicht wie das geht?
Wunderbar - betreten wir doch einfach gemeinsam das Feld des Nichtwissens - was für ein Abenteuer!
Was stört dich aktuell an deiner Lebenswelt?
Wo siehst du W(H)andlungsbedarf?
"I am striving for a fundamental change in society, reaching each persons heart - transforming the underlying question from "How do I survive in this world?" to "What would it take for me to really live? To create the world that I am dreaming of?"
„I hope that people change their way of putting each other into boxes, that they question their patterns of judgmental cliches and -instead of that- are equally open to everybody they meet.“
Unser Motor für Wandel
"I am angry, because I see the potential to create a better and more sensitive and sustainable society and that more and more people gather to fight in creative and positive ways, but this change is happening way too slow."
INSTA@gabrielemaurermusic
„Ich wünsche mir kollektiv mehr Weitblick. Mehr Blicke in deine, in ihre, in seine Welt. Mehr Mut und Kampf zu einem Wir, auch wenn nicht jede dieser Welten auf den ersten Blick nachvollziehbar erscheint. “
„Ich wünsche mir Menschen, die mit offenen Augen durch die Welt gehen. Dafür schaffe ich Offenheit und löse Barrieren.“
„Es macht mich wütend, dass Pragmatismus gefragt ist, wenn es um Bequemlichkeit geht, nicht aber bei notwendigen Veränderungen.“
“Wandel ist der Atem des Lebens. Wir können garnicht anders als uns diesem Flow hin zu geben. Es sei denn wir sind schon tot.”
„I feel fear, because traditional communities that take care of the earth are disappearing and the waters are getting dry. I see this as a reflection of the dryness of our society..“
„Change itself is immanent to life, we don't have to take care of. We are responsible for the how something will change.“
MITTWOCH, 24.05.23, 18.30 -20.00 Uhr
auf ZOOM
Anmeldung bis 22.05.23 an
kunstbereit@company-urbanreflects.de
Choreografin, Netzwerkerin, Possibility Managerin
Wie können wir mit Menschen, die eine sehr andere Wertekultur und Perspektive haben, als wir selbst, in Kontakt sein und ein konstruktives Gespräch führen? Wie können wir mit ihnen authentisch in Beziehung sein und das Gespräch so navigieren, dass wir über das, was uns wichtig ist, sprechen können, ohne dass wir unsere eigene Wertekultur opfern müssen oder etwas vorspielen, was wir nicht sind?
Ob es mit Kolleg:innen, Kommunalpolitiker:innen oder Geldgeber:innen ist. Selbst wenn wir genervt oder verärgert sind, uns nicht gehört oder verstanden fühlen, gelangweilt oder getriggert sind, gibt es Techniken, wie wir konstruktiv bleiben und das Gespräch beeinflussen können, um den Fokus auf das zu lenken, wo wir mit den Menschen gemeinsam hinwollen.
Der Workshop ist ein Experimentier- und Trainingsraum, um uns gemeinsam herauszufordern und durch Feedback und Coaching rückgemeldet zu bekommen, was funktioniert und was nicht.
de.art
Partenaires de coopération :
Avec l'aimable soutien de :
6 danseurs/danseuses recherchés dans la Grande Région
Conditions requises :
➪ Lieu de résidence/travail en RLP, Sarre, Grand Est, Luxembourg et Belgique francophone et germanophone ainsi que
Il faut en particulier deux danseurs/danseuses qui ont de très bonnes compétences en matière de partenariat et éventuellement d'acrobatie.
Mission :
"Fünf nach Endlichkeit" est une production interdisciplinaire participative spécifique sur le thème du changement climatique pour l'église collégiale de Landau in der Pfalz impliquant la danse et la musique d’orgue et accompagnée d’une installation lumineuse. Le développement se base entre autres sur les 4 éléments que sont le feu (incendies), la terre (sécheresse), l'eau (crues, inondations) et l'air (chaleur et cyclones).
Les chorégraphies sont en partie élaborées avec la chorégraphe Dorothea Eitel et en partie par les danseurs eux-mêmes avec leurs propres chorégraphies, qui sont intégrées dans le programme de la soirée.
Contribution et collaboration :
La langue du projet est l'anglais !
Nous utilisons des méthodes de développement collaboratif et un coaching de pair à pair. Ici, tu en apprendras plus sur la manière dont Dorothea travaille et sur les personnes qu'elle recherche. Pour le développement et la méthode de travail, on utilise entre autres les connaissances acquises dans le laboratoire "Comprendre le public".
Perspectives :
Les Tanzkomplizen SÜW (Les Complices de la danse de la région Südliche Weinstraße) souhaitent à long terme mettre en place un réseau de partenaires de collaboration et de coproduction. C'est pourquoi ils sont intéressés par des réseaux interdisciplinaires, des institutions et des compagnies qui souhaitent travailler dans un cadre transfrontalier. Il est souhaitable que les artistes mettent leurs contacts à disposition d’un réseau. Le recrutement tient donc compte non seulement des compétences en danse, mais aussi des intentions et des idées pour une collaboration future et des demandes de financement communes.
Candidature à l'emploi :
➪ PRESENTATION PERSONNELLE (par écrit ou par message vidéo ou vocal) :
➪ MATÉRIEL VIDÉO :
1. solo
2. chorégraphie en groupe
3. matériel de partenariat et/ou matériel d'improvisation et/ou matériel de performance
➪ INFOS :
Procédure de sélection :
Une sélection de personnes intéressées seront invitées à un atelier sur Zoom en mars 2024. Nous nous familiariserons avec le thème et la méthode de travail. Les deux parties pourront ainsi voir si elles veulent travailler ensemble. Ensuite, tu décideras si tu as envie de participer au projet.La sélection finale sera effectuée par Anna Linß (organiste et cantor de l’ Eglise collégiale (Stiftskirche) Landau; direction musicale) et Dorothea Eitel (chorégraphe et directrice artistique
Les dates :
Juin/ juillet 2024 : 4 rendez-vous de 2,5 heures, chacun sur Zoom.
5-25 août 2024, répétitions en présentiel et 2 représentations à Landau/ Palatinat, Allemagne.
Honoraires et remboursement des frais :
„Fünf nach Endlichkeit“ est financé par le GT Culture de la Grande Région.
de.art
Kooperationspartner:
Mit freundlicher Unterstützung von:
6 Tänzerinnen und Tänzer gesucht aus der Großregion
Voraussetzungen:
➪ Wohn-/Arbeitsort in RLP, Saarland, Grand Est, Luxemburg sowie französisch- und deutschsprachiges Belgien
sowie
Es werden insbesondere zwei Tänzerinnen oder Tänzer gebraucht, die sehr gute Partnering- ggf. auch akrobatische Skills haben.
Auftrag:
„Fünf nach Endlichkeit“ ist eine interdisziplinäre partizipative ortsspezifische Produktion zum Thema Klimawandel für die Stiftskirche in Landau i.d. Pfalz mit Tanz, Orgel und Lichtinstallation. Die Entwicklung basiert u.a. auf den 4 Elementen Feuer (Brände), Erde (Dürre), Wasser (Fluten, Überschwemmung) und Luft (Hitze und Wirbelstürme).
Die Choreografien werden teilweise erarbeitet mit der Choreografin Dorothea Eitel, teilweise entwickeln die Tänzerinnen und Tänzer ihre eigenen Choreografien, die in den Gesamtabend eingebunden werden.
Input und Zusammenarbeit:
Die Projektsprache ist Englisch.
Wir nutzen kollaborative Entwicklungsmethoden und Peer-to-Peer Coaching. Hier erfährst du mehr darüber, wie Dorothea arbeitet und wen sie sucht. Für die Entwicklung und Arbeitsweise werden u.a. Erkenntnisse genutzt aus dem Lab „Publikumversteher“.
Ausblick:
Die Tanzkomplizen SÜW möchten langfristig ein Netzwerk aufbauen für Kollaborations- und Co-Produktionspartnerschaften. Daher sind sie neben den Tanzschaffenden auch interessiert an interdisziplinären Netzwerken, Institutionen, Kompanien, die länderübergreifend arbeiten möchten. Es ist wünschenswert, wenn individuell Kunstschaffende ihre Kontakte mit dem Netzwerk verbinden. Die Besetzung berücksichtigt daher neben den tänzerischen Fähigkeiten auch die Absichten und Ideen für zukünftiges Zusammenarbeiten und gemeinsames Beantragen von Fördermitteln.
Bewerbung:
➪ STATEMENTS (schriftlich oder gern auch per Video-oder Sprachnachricht):
➪ VIDEOMATERIAL:
➪ INFOS:
Auswahlverfahren:
Eine Auswahl an Interessentinnen und Interessenten wird im März 24 zu einem Workshop eingeladen auf Zoom. Hier werden wir in das Thema einsteigen und in die Arbeitsweise. So können beide Seiten sehen, ob sie miteinander arbeiten wollen. Danach entscheidest du, ob du Lust auf das Projekt hast.
Die Endauswahl wird von Anna Linß (Organistin und Kantorin der Stiftskirche Landau; musikalische Leitung) und Dorothea Eitel (Choreografin und künstlerische Leitung) getroffen.
Termine:
Juni/ Juli 2024: 4 Termine zu je 2,5 Stunden auf Zoom
5. -25. August 2024, Präsenzproben und 2 Aufführungen in Landau/ Pfalz, Deutschland
Honorar und Kostenerstattung:
„Fünf nach Endlichkeit“ wird gefördert von der AG Kultur der Großregion.